Als Familienvater weiß ich, dass Investitionen in Kitas, Grundschulen und weiterführende Schulen Investitionen in die Zukunft unserer Kinder sind. Sie bedeuten Familienfreundlichkeit und sind ein Standortfaktor für Zülpich. Wir beweisen immer wieder, dass eine alte Römerstadt jung sein kann.

Im Zülpicher Stadtgebiet gibt es mit 17 Kindertagesstätten ein breites Spektrum an Betreuungseinrichtungen, welches durch Trägervielfalt gekennzeichnet ist. Allein in der laufenden Wahlperiode, also seit 2015, sind drei neue Kindergärten errichtet worden (Burgmäuse 2017, FamilienBande 2018, WeltenBummler 2020), die durch professionelle Träger betrieben werden.

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burgmaeuseNaturkindergarten Burgmäuse

Weitere Kindertagesstätten werden in Abstimmung mit dem Kreisjugendamt nötig sein, um dem steigenden Betreuungsbedarf gerecht zu werden. Hier werden wir - wie in der Vergangenheit - anpacken und handeln!

An der Chlodwig-Schule wurde für rd. 1,1 Mio. € ein Anbau errichtet und für 70.000 € die Betreuungsräume für die Offene Ganztagsschule (OGS) hergerichtet.

chlodwigschuleAnbau Chlodwigschule

An der Gemeinschaftsgrundschule in Wichterich ist für rd. 580.000 € die Errichtung eines Anbaus angelaufen und bei der Grundschule Ülpenich wurde in Kooperation mit dem Förderverein für knapp 15.000 € das Bewegungsangebot des Schulhofes durch die Anlegung eines Kleinspielfeldes und die Montage einer Boulderwand erweitert.

Um die Konkurrenzfähigkeit der insgesamt sieben städtischen Schulstandorte sicherzustellen, wurden in den letzten Jahren Sanierungsmaßnahmen in Höhe von rd. 3,3 Mio. € durchgeführt.

Zülpich ist als Schulstandort weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Darauf sollten wir stolz sein und dem begegnen wir mit notwendigen Investitionen. Der im Bau befindliche Schulcampus dient allen weiterführenden Schulen und steht nach Schulschluss allen zur Verfügung. Von Kosten in Höhe von 2,8 Mio. € haben wir aus dem Städtebauförderprogramm „Zukunft Stadtgrün“ rund 1,9 Mio. € von Bund und Land generieren können. Das Bundesbauministerium hat das Projekt neben sechs weiteren aus ganz Deutschland als Best-Practice-Beispiel für die Schaffung einer grünen und sozialen Infrastruktur ausgewählt!

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Fertig gestellter Teil des Schulcampus

Ein deutliches Signal pro Schulstandort ist auch der geplante Schulneubau zwischen Karl-von-Lutzenberger Realschule und Franken-Gymnasium. Hier entstehen für rd. 6,55 Mio € u.a. 16 neue Klassenräume, um die Raumnot in der mittlerweile vierzügigen Realschule und im wachsenden und zum G9 zurückgekehrten Gymnasium zu beheben. Das Gymnasium verzeichnet zum neuen Schuljahr einen Anmelderekord von 116 Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern!

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Viele Schülerinnen und Schüler aus den Nachbarkommunen engagieren sich in unseren Vereinen, sei es auf dem sportlichen oder kulturellen Feld. Die Eltern kaufen hier ein und finden häufig auch ihren Arbeitsplatz. Nicht zuletzt sichern die Schuleinpendler unsere weiterführenden Schulen und halten sie attraktiv, was sich z.B. bei der Klassenbildung und einer breiteren Kursauswahl widerspiegelt. Ich persönlich erlebe die Verbundenheit mit Zülpich z.B. bei Ehemaligentreffen. Deshalb erteile ich einer politischen Minderheit, die mit der Differenzierung von Zülpichern und Auswärtigen einen unerträglichen Keil in unsere Schülerschaft treiben will, eine klare Absage. Erkennen wir stattdessen die Bereicherung, die sich nicht immer in Geld messen lässt.

 

Abschlussfeier der Karl-von-Lutzenberger Realschule © Matthias JungAbschlussfeier der Karl-von-Lutzenberger Realschule © Matthias Jung

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