Die letzten fünf Jahre waren alles andere als einfach. Ob Corona, Flutkatastrophe oder Ukraine Krieg: An Krisen hat es wahrlich nicht gemangelt.
Ein Jahr früher als ursprünglich geplant konnte sich die Stadt Zülpich im Jahre 2017 von den Fesseln des Haushaltssicherungskonzeptes befreien.
Zülpich hat nicht zuletzt dank der Landesgartenschau einen großen Sprung bei der Stadtentwicklung getan.
Als Familienvater weiß ich, dass Investitionen in Kitas, Grundschulen und weiterführende Schulen Investitionen in die Zukunft unserer Kinder sind. Sie bedeuten Familienfreundlichkeit und sind ein Standortfaktor für Zülpich. Wir beweisen immer wieder, dass eine alte Römerstadt jung sein kann.
Auch in der aktuellen Legislaturperiode konnte die erfolgreiche städtische Ansiedlungspolitik der letzten Jahrzehnte fortgesetzt werden.
Die Sicherheit der Bevölkerung liegt mir sehr am Herzen und die letzten Jahre -spätestens seit der schlimmen Flutkatastrophe- haben gezeigt, wie wichtig dieses Thema ist.
Die Versorgung mit einer zeitgemäßen und leistungsfähigen Breitbandinfrastruktur -und damit einer qualitativ guten Internetverbindung- nimmt in Wirtschaft und Gesellschaft verständlicherweise einen hohen Stellenwert ein. Durch das Fortschreiten der Digitalisierung im Alltag sowie in der Arbeitswelt werden hohe Anforderungen an die flächendeckende Verfügbarkeit von Bandbreiten gestellt.
Die Breitbandversorgung hat sich so in den letzten Jahren zu einem der ganz wesentlichen Standortfaktoren entwickelt.
Jedes Handeln sollte auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sein. Wir müssen auch an die nächsten Generationen denken. Das gilt erst recht, wenn man in verantwortlicher Position für eine Stadt tätig ist.
Wir erleben es nicht erst in Zeiten von Corona: Urlaub in Deutschland ist attraktiv und hat mehr zu bieten als Alpen und Küste. In der Heimat -quasi vor der Haustür- lässt es sich nicht nur gut leben; immer mehr Touristen schätzen unsere Region und verbringen Ihre Freizeit bei uns.
Die seinerzeitige Reaktivierung der Bördebahn (RB 28 Euskirchen – Düren) war und bleibt ein Meilenstein für Zülpich, dessen Bahnhof strategisch in der Mitte der RB 28 zwischen Euskirchen und Düren liegt.
Unser Stadtgebiet kann im Bereich des Sports eine vielseitige und von großem ehrenamtlichem Engagement getragene Vereinslandschaft vorweisen.
Gemeinsam ist man stark und kann sich auch in Krisenzeiten -von denen wir leider viel zu viele die letzten Jahre hatten- gegenseitig Stütze sein.
Die Unwetterkatastrophen aus 2016 und vom 14. / 15. Juli 2021 haben uns allen deutlich vor Augen geführt, dass dem Thema “Präventiver Hoch- und Starkregenschutz“ ein hoher Stellenwert einzuräumen ist und daher alle Optionen zur Reduzierung des Risikos für die Bevölkerung ausgeschöpft werden müssen.
Viele Themen, die ich vorhin angesprochen habe, wirken in die Zukunft, sind eine Daueraufgabe oder stehen bald zur Entscheidung an.